Black Ops 4: Änderungen in Vollversion basierend auf Beta Feedback; Rüstung, Taktikeinstieg, UI & mehr

by Ed Snow

Black Ops 4: Änderungen in Vollversion basierend auf Beta Feedback; Rüstung, Taktikeinstieg, UI & mehr

In einem Blog-Post hat Treyarch mitgeteilt, welche Änderungen basieren auf der Auswertung des Beta Feedbacks für die Vollversion von „Call of Duty: Black Ops 4“ vorgenommen wird. Hierzu zählen Anpassungen der Rüstung, Benutzeroberfläche, Änderungen des Taktikeinstiges, Fog of War und vieles mehr. Darüber hinaus heißt es von offizieller Seite im Bezug auf die Beta Belohnung, dass alle Spieler, die in der Beta Rang 34 erreichten, den permanenten Freischalttoken erhalten sollen. Ursprünglich war Level 40 geplant, aber man möchte den Spielern über alle Plattformen hinweg eine faire Chance bieten. Dies betrifft vor allem Xbox und PC Spieler, die drei Tage weniger Zeit hatten, den maximalen Rang zu erreichen.

Folgende Änderungen werden vorgenommen:

Fog of War & Mini Map

Der Fog of War auf der Minimap wurde in erster Line designed um das Situationsbewusstsein zu stärken und um euch bei der Entscheidungsfindung von Moment zu Moment zu helfen, natürlich auch mit einem Nutzen für euer gesamtes Team. Da dem Team bewusst war, das viele Spieler nur für sich selbst spielen, ohne mit ihrem Team zu kommunizieren, wurde der Fog of war und alle Features in erster Line für den Spieler designed der es nutzt. Gleichzeitig ist dieser Spieler dann passiv seinem Team behilflich, indem er beispielsweise gesichtete Gegner für alle anderen Spieler auf der Karte markiert.

Durch den Kreis um eure Spielfigur herum seid ihr sozusagen abgesichert vor Angriffen von hinten. Dieses Feature hat sowohl bei Treyarch, als auch in der Community zu Diskussionen geführt. Nach der Auswertung des Beta Feedbacks ist man zu dem Entschluss gekommen, dass er in seiner Standard Funktion zu mächtig ist. Daher wird nun an der Balance geschraubt.

  1. Der vollständige Kreis wird als Standardfunktionalität entfernt und der Standardsichtbereich wird ein Kegel sein, der das Sichtfeld des Spielers widerspiegelt. Zudem wird dieses Sichtfeld immer durch solide Objekte im Spiel blockiert, sodass es niemals zum „Durchschauen von Wänden“ verwendet werden kann.
  2. Der vollständige Sichtkreis wird nun in das Perk „Teamlink“ integriert. Wer also weiterhin alles sehen will, muss einen Perkplatz dafür verwenden. Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe, da man das Perk so konkurrenzfähiger macht.
  3. Treyarch fügt eine zusätzliche HUD-Anzeige hinzu. Diese informiert euch, wenn ihr für feindliche Spieler auf der Minikarte sichtbar seid, damit ihr entsprechend reagieren könnt.
  4. Rote Punkte, die durch das Abfeuern einer Waffe auf der Karte sichtbar sind, werden künftig schneller verblassen, sodass mehr zeit bleibt zu verschwinden. Zudem werden Spieler, die sich in der Nähe des schießenden Spielers befinden, nicht mehr mit aufgedeckt.

Taktikeinstieg und Spawn Locations

Dank des zahlreichen Spielerfeedbacks und der Einsendung von Aufzeichnungen konnte Treyarch weitere Probleme mit dem Spawnsystem lokalisieren. Vor allem im Modus Stellung gab es diverse Positionen für den Wiedereinstieg von Spielern, die so nicht gewollt sind. Das Team ist dabei, die Spawnpositionen für die verschiedenen Spielmodi weiter zu verbessern.

Taktikeinstieg

Im Bezug auf den Taktikeinstieg heißt es, dass dieser designed wurde, um den Kampffluss in strategisch wichtigen Momenten umzuleiten, indem ein sekundärer Team-Spawnbereich in der Map erstellt wird. Inspiriert wurde das Ganze von der Taktik, welche die Community beim Spielen von „Stellung“ in Black Ops 2 anwendete. Mit dem Taktikeinstieg in Black Ops 4 wollte man diese Idee auch auf andere Modi übertragen. Treyarch verfolgte dabei das Ziel, periodische Teamwechsel zu erzeugen, um ein Ziel zu übernehmen oder zu verteidigen, aus einem Muster auszubrechen oder strategisch eine neue Richtung einzuschlagen.

Aufgrund des Beta Feedbacks werden nun folgende Änderungen vorgenommen:
  1. Treyarch hat die Dauer, in der ein Tac-Deploy aktiv ist, verkürzt, seine Abklingzeit verlängert und die Anzahl der Spawns pro Einsatz auf 10 begrenzt. Dies wird dazu beitragen, das Ziel zu erfüllen, kurze strategische Positionsverschiebungen zu ermöglichen.
  2. Der Radius, in dem die Spieler bei einem Tac-Deploy spawnen, wird gelockert. Dadurch soll mehr Raum zum Ausbreiten geboten werden. Außerdem verhindert dies, dass Gegner, die versuchen, sie zu deaktivieren, nicht plötzlich von einer Flut von Verteidigern überrannt werden.
  3. Der Killcam wird Benachrichtigung hinzugefügt, die euch anzeigt, wenn ein Tac-Deploy aktiv ist und ob eine Gefahr in der Nähe ist. Zudem gibt es eine weitere Benachrichtigung im Spiel Hud, nachdem ihr gesawned seid.

Körperpanzerung und Ausrüstung

Mit der Kategorie „Ausstattung“ im Klasseneditor führte Treyarch eine Neuerung ein. Diese soll euch erlauben, eure Klasse besser auf euren Spielstil anzupassen. Hierzu gab es die Stim Injektion, die euch ermöglich euch schneller zu heilen, die Körperpanzerung, damit ihr beim Objective Spielen mehr Beschuss standhalten konntet und Ähnliches. Treyarch möchte nun für diese Kategorie eine bessere Ausgewogenheit bieten. Anhand der Auswertung der Beta war Stim Injektion das beliebteste Ausstattungsobjekt und die Körperrüstung das umstrittenste. Daher werden diesbezüglich folgende Anpassungen vorgenommen:

  1. Explosives sollte die Panzerung zerstören, das funktionierte jedoch nicht richtig in der Beta und wird nun behoben.
  2. Euer Schaden wird nun durch die Panzerung nur noch gemindert und nicht mehr komplett abgewendet.
  3. Künftig erhaltet ihr weitere 25 PKt., wenn ihr einen Spieler mit Köperpanzerung erledigt.
  4. Treyarch experimentiert zudem mit einigen Anpassungen an der Bewegungsgeschwindigkeit und dem Schutzbereich von Spielern, die Körperpanzerung verwenden. So möchte man aggressives Spielverhalten eindämmen.
  5. Es soll sich künftig weniger anstrengend anfühlen, gegen Spieler mit Körperpanzerung anzutreten. Einige Spieler störte dies offenbar zu sehr.

Benutzeroberfläche, der freie Cursor

Einige Spieler waren mit der Umstellung auf den frei beweglichen Cursor im Menü nicht sonderlich zufrieden. Daher könnt ihr zum Release des Spiels jeden Menüpunkt ebenfalls mit dem D-Pad ansteuern, wenn ihr dies lieber mögt. Der freie Cursor bleibt ebenfalls aktiv.

Loadout in Killcams

Zum Spielstart wird ebenfalls das Loadout des Spielers angezeigt, der euch ausgeschaltet hat.

Anmerkung der Redaktion

Leider gibt es bislang keine Infos darüber, ob auch Änderungen an der Waffenbalance vorgenommen werden. Hier sehen wir alle definitiv Handlungsbedarf, da sich einige Waffen mehr schlecht als Recht mit ihrer aktuellen Droprate spielen lassen. Eure Meinung dazu könnt ihr uns gerne mitteilen.

Call of Duty: Black Ops 4 erscheint am 12. Oktober auf Xbox One, PS4 und PC. Weitere News zu „Call of Duty: Black Ops 4“ findet ihr in unserer Themenübersicht (hier klicken). Folgt uns gerne auf Facebook und Twitter, um künftig keine News mehr zu verpassen. Hier könnt ihr „Call of Duty: Black Ops 4“ vorbestellen

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