Battlefield 2042: Eindrücke aus der Beta-Phase | Erstes Fazit

Battlefield

by Ed Snow

Battlefield 2042: Eindrücke aus der Beta-Phase

Ich konnte die Battlefield 2042 Beta vom 6. Oktober bis zum 10. Oktober 2021 sowohl auf PS5 als auch PS4 anspielen. In diesem Beitrag möchte ich kurz und knapp meine Eindrücke mit euch teilen, die ich während der Testphase sammeln konnte. Da es sich um eine Testphase handelt, werde ich die Fehler hier außer acht lassen und gehe lediglich auf Gameplay-Elemente wie Gunplay, Movement und neue Features sowie die Atmosphäre des Spiels ein.

Gunplay und Movement

Zu Beginn fühlte sich das Movement von Battlefield 2042 im Vergleich zu den Vorgängern Battlefield 4, 1 und V etwas befremdlich für mich an. Doch dieses ungewohnte Gefühl legte sich schon sehr schnell und auch wenn ich zuerst meine Bedenken hatte, ob sich Battlefield so anfühlen sollte, kann ich inzwischen sagen, ja, das ist absolut stimmig. Natürlich wird Battlefield durch das angepasste Movement ein wenig schneller und fühlt sich jetzt an wie ein Hybrid aus Battlefield und Warzone, doch das ist meiner Meinung nach eigentlich überhaupt nicht schlimm. Zumal auch die Maps deutlich größer geworden sind, schadet das schnellere Bewegungstempo nicht.

Das Gunplay hat mir direkt von Anfang an zugesagt. Die Sturmgewehre und SMGs, die ich überwiegend gespielt habe, hatten alle einen angemessenen Rückstoß, der mit etwas Übung sehr gut zu kontrollieren ist. Lediglich der Bulletdrop könnte noch einen geringfügigen Feinschliff gebrauchen. Aber im Großen und Ganzen bin ich mit dem Handling mehr als zufrieden.

Die neuen Features

Battlefield 2042 setzt auf einige Neuerungen, darunter Spezialisten statt dem bekannten Klassensystem, dem Vehikel Call-In-System sowie der Funktion, die Waffen-Aufsätze direkt auf dem Schlachtfeld zu wechseln. Die Einführung der Spezialisten finde ich gar nicht so verkehrt und ihre Features können sinnvoll zur Unterstützung des Teams eingesetzt werden. Ich würde mir hier vielleicht noch wünschen, dass man das traditionelle Klassengameplay über die Spezialisten noch etwas besser fördert. Gerade wenn es um Fahrzeugreparatur geht. Denn hier haben sich mehr Spieler für eine Panzerfaust entschieden. Das Teamplay sollte auch in Battlefield 2042 wieder im Zentrum stehen.

Das Call-In-System für Fahrzeuge finde ich eine großartige Ergänzung. Endlich kann man, sofern genug Ressourcen zur Verfügung sind, Fahrzeuge an beliebigen Punkten abwerfen lassen und muss nicht erst zur Basis oder bestimmten Spawnpunkten auf der Map vordringen. Auch das neue Feature zum Wechseln von Aufsätzen direkt auf dem Schlachtfeld empfinde ich als sehr positiv. Es sorgt für mehr Flexibilität auf dem Schlachtfeld und ermöglicht mir, mich besser an neue Kampfsituationen anzupassen. Ich hoffe in der finalen Version darauf, hier später Voreinstellungen für bevorzugte Aufsätze treffen zu können.

Atmosphäre & Map

Während der Battlefield 2042 Beta konnten wir einen Blick auf die Karte Orbital werfen. Die Atmosphäre dieser Karte ist für mich mehr als stimmig. Das liegt nicht nur am modernen Setting, welches mir besonders gut gefällt, sondern auch an den Farbgebungen und dem Design der Landschaft. Das sieht wirklich sehr gut aus. Dazu kommen die Ereignisse wie der Tornado, das sich ändernde Wetter und der Raketenstart. Das alles ist schon wirklich sehr detailverliebt und kommt vor allem auf der neuen Konsolengeneration und dem PC richtig zur Geltung. Auch die Vogelschwärme oder Ratten, die über die Karte verteilt zu sehen sind, runden das Ganze noch mal ab.

Die Karte selbst ist sehr offen gestaltet und wirkt dadurch natürlich sehr groß. Ich würde mir daher an der ein oder anderen Stelle noch ein paar dichter besiedelte Bereiche wünschen. Vielleicht ein paar Ruinen bzw. zerstörte Gebäude, die schon mit Gras überwachsen sind und Denkmäler dessen sind, was vor dem Blackout und den Naturkatastrophen ein Mal war. So etwas würde sich sehr gut ins Setting einfügen und noch ein paar mehr Close-Quarter-Areale schaffen.

Vorläufiges Beta Fazit

Für ein finales Urteil ist es natürlich noch zu früh, das möchte ich erst im November abgeben, wenn ich die Vollversion spielen konnte. Aber während der Beta konnten wir einen Blick auf die Karte Orbital werfen. Aber mein erster Eindruck von Battlefield 2042 ist schon sehr positiv. In dem Spiel steckt wirklich sehr großes Potenzial. Endlich hat DICE wieder einen Shooter mit einem modernen Setting entwickelt und besinnt sich auf alte Stärken. Mit dem richtigen Feinschliff hat der kommende Ableger die Chance, an die Erfolge von Battlefield 4 anzuknüpfen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Veröffentlichung der finalen Version im November und hoffe auf einen guten Start.

Was ich mir aber doch sehr dringend für die Vollversion wünsche, ist die Möglichkeit, mit Freunden auf der Last Gen Konsole zu spielen, indem ich einfach 64 Spieler Server auf der PS5 bzw. Xbox Series X|S oder dem PC wähle. Ich wäre dafür auch bereit, die Map-Versionen der Last Gen Konsolen zusätzlich zu laden, wenn sich das Ganze nicht anders regeln lässt. Aber ich sehe es als wichtig, dass hier die Gruppen nicht getrennt werden oder man immer zwischen zwei Versionen wechseln muss auf der neuen Generation, was zwar geht, aber ein Einbüßen vieler Vorzüge bedeutet.


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Battlefield 2042 erscheint am 12. bzw. 19. November 2021 auf Xbox One, Playstation 4, Playstation 5, Xbox Series X|S und dem PC.  Der Veröffentlichungstermin ist abhängig von der jeweiligen Edition. Der Titel wird in folgenden Editionen erscheinen:

Editionen‘ ad

  • Standard Edition für 59,99€ (PC) sowie 69,99 € (Xbox One, PS4) und 79,99 € (Xbox Series X|S und PS5) ‚ad
  • Gold Edition für 89,99€ (PC) und 99,99 € (Konsolen)
  • Ultimate 109,99€ (PC) und 119,99€ (Konsolen)

Sowohl die Gold als auch Ultimate Edition gewähren euch einen Vorabzugriff auf zum Spiel am 12. November 2021. Vorbesteller erhalten darüber hinaus Vorabzugang zur Beta.


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