PUBG: Es geht um das verhalten von Epic Games, nicht den Battle-Royale Mode

by Ed Snow

PUBG: Es geht um das verhalten von Epic Games, nicht den Battle-Royale Mode

In einem Interview mit PCGamer nahm Bluehole Stellung zur kürzlichen Kritik an „Fortnite“ und teilte mit, das es dabei nicht um den Spielmodus geht, sondern um das verhalten von Epic Games.

„Im laufe des Jahres wurden viele „Battle Royale“ Modes in Spiele integriert, wie z.B der in Grand Theft Auto 5. Wir haben das niemals als Problem gesehen. Im Gegenteil, ich finde es gut das so ein Wettbewerb ensteht, und alle ihre eigene Interpretation des Modes entwickeln. Es geht uns nicht um die Idee, es geht um das verhalten von Epic Games. „, so Bluehole

Wie Chang Han Kim erklärte, liegen die Gründe darin, dass Bluehole zum einen hohe Lizenzgebühren zur Nutzung der Unreal Engine in PUBG an Epic Games bezahlt. Darüber hinaus bestand eine enge Zusammenarbeit während der Entwicklung von PUBG. Hierbei wendete sich Bluehole desöfteren bei technischen Fragen an Epic Games, wenn es darum ging, Lösungen und Optimierungen an der Spielengine für PUBG vorzunehmen, um beispielsweise rebungslose 100 Mann Schlachten zu ermöglichen. Bluehole sieht einen Interessenskonflikt, da man befürchtet, das Epic Games das dabei erlangte Wissen in „Fortnite“ weiter verwendet hat. Außerdem habe man im Zuge der Fortnite Promotion ohne Rücksprache mit Bluehole den Titel „PlayerUnknowns Battlegrounds“ als Referenz verwendet.

„Wir erhalten Unterstützung von Epic Games und arbeiten mit ihnen unter anderem zusammen, um die Unreal Engine besser auf das Battle-Royale-Gameplay mit 100 Spielern anzupassen. Und nun haben wir die Sorge, dass sie diese Verbesserungen für ihren eigenen Spielmodus nutzen“, so Kim weiter.

Quelle

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