Battlefront II: DICE reagiert auf Kritik wegen zu hoher In-Game Preise für Freischaltungen

DICE reduziert die Anzahl der Credits, die benötigt werden, um Helden in Star Wars Battlefront 2 freizuschalten um 75%. Grund hierfür ist das negative Feedback der Spieler, welches die Entwickler in den letzten Wochen einstecken mussten.

Aufgrund der Mikrotransaktionen steht Electronic Arts ohnehin seit einigen Tagen verhäuft in der Kritik der Community. Die Pay-to-Win Vorwürfe sind nicht nur vonseiten der Spieler, sondern auch ehemaliger Entwickler all gegenwärtig. Auch Star Wars: Battlefront II macht hier keine Ausnahme. Der Fokus liegt auf den Freischaltungen, die mit In-Game Credits getätigt werden können. Diese Währung könnt ihr aber auch mit echtem Geld kaufen und so schneller an die Objekte gelangen. Darunter auch die Helden.

Spieler, die über EA Access bzw. Origin Access verfügen, können Star Wars: Battlefront II bereits anspielen. Dabei erhielten sie auch einen Eindruck davon, wie viele Credits für die Freischaltung der Helden tatsächlich notwendig sind. So benötigt man für Luke Skywalker oder Darth Vader Ganze 60.000 Credits. Wie lange dauert es, um 60.000 Credits zu verdienen, ohne diese mit echtem Geld zu erwerben? Ungefähr 40 Stunden.

Auf Reddit wurden daher die Vorwürfe laut. John Wasilczyk, Executive Producer bei DICE reagierte nun darauf.

„Es gab eine Menge Diskussionen über die Höhe der Ingame-Credits (und Zeit), die es braucht, um einige unserer Helden freizuschalten, besonders Luke Skywalker und Darth Vader „, heißt es in dem Post. „Einen Helden freizuschalten ist eine Belohnung für eine großartige Leistung im Spiel, etwas, das Spielern Spaß machen soll. Wir haben Daten aus der Beta verwendet, um diese Levels festzulegen, aber es ist klar, dass weitere Änderungen nötig waren.“

Folglich wurden einige Änderungen vorgenommen. „Luke Skywalker und Darth Vader werden ab sofort für 15.000 Credits zur Verfügung stehen. Kaiser Palpatine, Chewbacca und Leia Organa für 10.000 Credits; und Iden für 5.000 Credits „, heißt es weiter. Früher kostete jeder Held das Vierfache dieses neuen Preises.

Die Änderung wird ab heute wirksam werden. Noch ist unklar, ob Spieler, die bereits für die teuren Helden für den alten Preis freigeschaltet haben, in irgendeiner Weise entschädigt werden.

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