Call of Duty: Sony liegt Vertrag über gleiche Inhalte auf allen Plattformen vor

Bereits im Januar 2022 kündigte Microsoft die Übernahme von Activision Blizzard an.  Um den Deal final abzuschließen, stehen allerdings noch einige behördliche Prüfungen aus.  In den letzten Wochen sorgten unter anderem die von Sony geäußerten Bedenken gegenüber der brasilianischen Regulierungsbehörde und auch die Bedenken der britischen Regierung für Schlagzeilen. Die britische Regulierungsbehörde äußerte sich kritisch zur Übernahme und unterstellt Microsoft, ähnliche Deals in der Vergangenheit geschlossen zu haben und Versprechen im Bezug auf Multiplattform Veröffentlichungen gebrochen zu haben. In wie weit das Ganze noch ein Übernahme-Hindernis für Microsoft darstellen wird, ist bis jetzt aber nicht einschätzbar.  Mit einem im Januar aufgesetzten Vertrag zwischen Sony und Microsoft dürfte das Unternehmen aus Redmond jedoch bessere Chancen haben, auch die britische Regierung zu überzeugen.

Vertrag über identische Call of Duty Inhalte

In einem Statement gegenüber der Publikation „The Verge“ erklärte Microsoft CEO  Phil Spencer, dass man SONY bereits im Januar einen Vertrag vorgelegt habe, der identische Features und Inhalte für „Call of Duty“ auf allen Plattformen gewährleisten soll – und das für viele weitere Jahre nach dem Ende des exklusiven Marketing Deals zwischen Sony und Activision. Im Statement heißt es:

Im Januar haben wir Sony eine unterzeichnete Vereinbarung vorgelegt, welche Feature- und Inhaltsparität im Bezug auf „Call of Duty“ Titel für mindestens einige weitere Jahre über den aktuellen Sony-Vertrag hinaus garantiert, ein Angebot, das weit über typische Vereinbarungen der Gaming-Branche hinausgeht.

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