Modern Warfare: Missions-Entscheidungen führen zu unterschiedlichen Cutscenes; Interne Diskussion darüber, wie verstörend die Kampagne werden darf

by Ed Snow

Modern Warfare: Missions-Entscheidungen führen zu unterschiedlichen Cutscenes; Interne Diskussion darüber, wie verstörend die Kampagne werden darf

Wie wir euch bereits gestern berichteten, möchte Infinity Ward für „Call of Duty: Modern Warfare“ eine möglichst realistische und emotionale Kampagne abliefern. Dies wird zum einen durch das Spielen in verschiedenen Charakter Rollen, neuer Technik in Charakteranimation, Mimik und Gestik erreicht. Zum anderen aber auch durch eine gewisse Entscheidungsfreiheit. Dennoch bleiben Missionen Linear, allerdings ändern sich Cutscenes und Dialoge innerhalb der Missionen, je nach dem wie ihr euch verhaltet. Ihr sollt dabei fühlen, welche Druck auf den Soldaten lastet, die sich Situationen annähern, in denen auch Zivilisten zu schaden kommen können und wenn das passiert, reagieren die NPCs im Team entsprechend auf euer handeln. War es Absicht, seid ihr Psychos die auf alles schießen, was sich bewegt oder ein Unfall? All das greift die Kampagne auf.

Interne Diskussion darüber, wie verstörend die Kampagne werden darf

Wie Kotaku berichtet, werden wohl einige Zeilen aus der Kampagne entfernt. Insbesondere geht es dabei um eine Mission, in der ihr in der Rolle von Farrah, einer Widerstandskämpferin spielt. Diese Mission spielt in der Vergangenheit und Farrah ist noch ein Kind. Sie musste mit ansehen, wie ihre Eltern vor ihren Augen von russischen Soldaten ermordet wurden, und versucht sich wegzuschleichen. Dabei hört sie eine Unterhaltung zwischen den Soldaten mit an, in der es darum geht, einige junge Frauen und Kinder mitzunehmen, da ihr Boss auf „junge“ steht. Und genau diese Zeilen werden nun aus dem Spiel entfernt, da diese zu verstörend auf die Spieler wirken.

Es ist schon schlimm genug, den Tod der Eltern mit anzusehen, die Vorstellung einer Vergewaltigung junger Frauen und Kinder ist zu kontrovers und würde bewirken, dass sich das Spiel auf einem schmalen Grat zwischen guter und schlechter Presse bewegt. Das Studio berät derzeit intern, wie weit sie bei der Kampagne tatsächlich gehen können. Einiges könnte auch sicher dazu führen, dass Freigaben in bestimmten Ländern nicht erfolgen.



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