Xbox Series X: Ladezeiten im Vergleich zur Xbox One X, weitere Verbesserungen wie die Auto-HDR Funktion & mehr

by Ed Snow

Xbox Series X: Ladezeiten im Vergleich zur Xbox One X, weitere Verbesserungen wie die Auto-HDR Funktion & mehr

Größere Pressevertreter in den USA haben bereits die Möglichkeit erhalten, sich die Xbox Series X genauer anzusehen. Dabei konnten erste Vergleiche der Ladezeiten zwischen Xbox Series X und der Xbox One X angestellt werden. Auch neue Funktionen wie Auto-HDR wurden beleuchtet. Letztere ermöglicht es, Spiele in HDR darzustellen, die eigentlich gar nicht über diese Option verfügen. Dies gelingt mittels einer KI-Algorithmus, der das SDR Signal in ein HDR Signal umwandelt. Der Algorithmus benötigt aber für das ein oder andere Spiel noch einige Verbesserungen. Auch wenn bislang noch keine umfangreichen Tests mit für Xbox Series X optimierten Spielen gemacht werden konnten, kann man schon deutliche Performance Unterschiede feststellen.

Xbox Series X Ladezeiten

Die nachfolgenden Spiele wurden noch nicht vollständig für XBox Series X optimiert, aber durch die SSD haben sich die Ladezeiten aus dem Kaltstart heraus enorm verbessert. Aber nicht nur die Ladezeiten beim Start der Spiele haben sich verbessert, sondern auch die Geschwindigkeit in den Menüs. U.a. ist eine deutliche Steigerung bei Destiny 2 zu beobachten.

SpielXbox Series XXbox One X
Call of Duty: Warzone16 Sekunden21 Sekunden
Red Dead Redemption 252 Sekunden1 min, 35 Sekunden
The Outer Worlds6 Sekunden27 Sekunden
Evil Within 233 Sekunden43 Sekunden
Sea of Thieves20 Sekunden1 min, 21 Sekunden
Warframe25 Sekunden1 min, 31 Sekunden
AC: Odyssey30 Sekunden1 min, 7 Sekunden
No Man’s Sky1 min, 27 Sekunden2 mins, 13 Sekunden
Destiny 2 43 Sekunden1 min, 52 Sekunden

Performance & Quick Resmume

Auch kann man bei einigen Spielen deutliche Steigerungen der Framerates beobachten. Viele laufen bereits ohne Optimierung mit konstanten 60 FPS. Die Quick Resume Funktion hat ebenfalls schon sehr gut bei den getesteten Spielen funktioniert. Insgesamt fallen die ersten Tests durchweg positiv aus. Es gilt natürlich zu erwähnen, dass noch weitere Tests mit optimierten Spielen folgen. Hier dürften weitere Verbesserungen der Ladezeiten und Framerates sowie besseren Texturen zu beobachten sein. The Verge Redakteur Tom Warren vergleicht den Wechsel von Xbox One X auf die Xbox Series X wie den Wechsel von einem 56k Modem auf Kabel-Internet.

Die neue Konsolengeneration ist dank SSD Speicher, der Zen2 CPU, des Custom RNDA2 Grafikprozessors und ihren neuen Features wie der Velocity Architektur sowie der Quick Resmue Funktion ein wirklich großer Schritt nach vorne. In den kommenden Jahren, wenn der Support der Current-Gen Konsolen erst einmal ausgelaufen ist, sind noch weitere Steigerungen zu erwarten.

 

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